Enno Kalisch

10 Termine zwischen dem 10.11. und 21.11.2025 2 Programme Zur Website Zum Zentralkatalog
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Enno Kalisch (© Urban Ruths)

Enno Kalisch ist in Nordfriesland geboren und aufgewachsen. Er liebt Geschichten und arbeitet deswegen als Filmschauspieler, Sprecher mit eigenem kleinen Studio und Buchautor. Seit über 20 Jahren improvisiert er Geschichten und Lieder auf der Bühne. Deswegen nennt er sich so, wie sein Programm für Jugendliche heißt: GESCHICHTENMENSCH. Wenn er das für Kinder im Grundschulalter macht, heisst sein Programm DER GESCHICHTENFINDER.

Programme

Der Geschichtenfinder

Der Filmschauspieler und Geschichtenmensch Enno Kalisch erfindet mit den Kindern Geschichten und Lieder. Er interessiert sich für Eure Ideen und Wörter und fragt Euch einfach, schon geht es los. Er ist ein Geschichtenmensch. Man braucht nicht viel. Vielleicht wird es die Geschichte von einem Jungen oder Mädchen, einem Helden oder einer Heldin, einem Tier oder einem Wesen, das es noch gar nicht gibt? Enno erfindet zu der Handlung Songs und spielt dazu Gitarre. Das Schöne ist, die Geschichte geht immer weiter, und alle Ideen haben Platz.

Kinder lernen bei mir niedrigschwellig, eine gemeinsame Geschichte zu erleben und selbst mit zu gestalten, und beteiligen sich eigentlich immer sehr schnell und gern. Durch Songs und Elemente aus dem Erzähltheater sind die Geschichten lebendig, unterhaltsam und direkt, spiegeln die Lebens- und Erlebniswelten der Kinder trotz aller phantastischer Elemente wider, so dass sie für Neues offen werden. Ich bin das, was viele Hausmeister für die Kinder in praktischen Dingen sind. Ein erwachsener Mensch, der sein Handwerkszeug dabei hat und bei dem man mitmachen kann. Ein nahbarer Geschichtenmensch.

10 bis max. 100 Teilnehmende

  • Programmdauer
    ca. 50 Min.
  • Zielgruppe
    1. Klasse bis 5. Klasse
  • Gruppengröße
    100 Teilnehmende

Der Geschichtenmensch: Improvisierte Freestyle-Geschichte mit Songs und wenn - Ihr - wollt - Gespräch

Enno ist Geschichtenmensch und Filmschauspieler geworden, obwohl er in einem Dorf in Nordfriesland aufwuchs, wo es weder Theater noch Konzerte gab. Nur Himmel, Meer, weite Flächen und Schafe. Das alles hat ihn selbst extrem gewundert.

Heute erzählt er, wieso aus nichts alles werden kann, wenn ein Anfang entsteht, eine Reise. Auch wenn wir nicht wissen können, wie es wird und was es genau wird, auch wenn man von nichts eine Ahnung hat.

Was bliebt man und gefällt, was beschäftigt, was stellt man sich vor? Was wird aus dem, was nervt oder verwundert? Manchmal ist sogar das am besten, wovor man eigentlich am meisten Angst hat.

Oder einfach anfangen, das reicht!

Enno sammelt Zettel ein, auf die Ihr Worte aufschreiben könnt. Er erfindet genau daraus eine Geschichte. Er weiß nicht, wie ihr die Zettel meint. KP! Gerade das ist am besten für freestyle.

Am Ende kann man Enno Fragen stellen zu seinem Leben als Schauspieler oder Geschichtenmensch. Oder über ganz andere Themen, einfach fragen. Auch freestyle quasi. Enno ist an Menschen interessiert und an dem, was sie sagen und fragen möchten. 

Muss nicht, aber: kann!

 

Ich erzähle meist erstmal von mir selbst, um Vertrauen aufzubauen, frage auch oft, worums gehen kann, z.B. die peinlichsten gescheiterten Versuche, ein Mädchen anzusprechen. Aber am Ende ist trotzdem misslungene Auftritte, eigene Sehnsüchte und was draus wurde irgendwann. Ich lese auch aus meinem autobiographischen Buchprojekt "Geschichten aus dem Grenzland". Manchmal entstand schon daraus ein battle um die peinlichste Geschichte, usw.

Dann schreiben die Jugendlichen Worte auf Zettel, bei denen es mir auch nichts ausmacht, sollte was Provokatives dabei sein, meist wird in der Geschichte was Cooles oder Lustiges draus. Am Ende kamen alle Worte vor, und meist löst sich da die eine oder andere Barriere.

Am Ende können sie wie gern Fragen stellen, natürlich erwarte ich respektvollen Umgang, aber in meiner Rolle geht das meistens ganz gut ... mit der freestyle-Geschichte habe ich mich ja immerhin auch was getraut.

10 bis max. 50 Teilnehmende, am besten Klassengröße, möglichst gleichaltrig!

  • Programmdauer
    ca. 60 Minuten
  • Zielgruppe
    6. Klasse bis 13. Jahrgang
  • Gruppengröße
    50 Teilnehmende
Allg. Informationen zum Programm

Für meine Veranstaltungen benötige ich:

Der Geschichtenerfinder:

Das Setting ist äusserlich wie in einem Erzähtheater. Die Kinder kommen in einen Raum, in dem sie den Darsteller gut sehen und hören können. Der Raum sollte möglichst frei von Ablenkungen wie z.B. Musik, großen Fenstern mit viel Bewegung davor sein. Ich sollte idealerqeise vor einem neutralen, einfarbigen Hintergrund stehen. Ideal wäre möglichst große Nähe zum Publikum, max. 2m Entfernung. Entweder sitze ich bei gleicher Ebene auf einem Barhocker oder Tisch, oder bei einer Bühne gern auf dem Bühnenrand oder, je nach Höhe auf einem Stuhl. Grundsätzlich beeinflusst der Ort immer auch die Geschichten, was sehr schön ist.

Mit den Lehrer*innen bespreche ich immer nur kurz, dass wir uns einfach verständigen, wenn ich denke, sie können die Kinder zur Ruhe bringen, oder falls jemand zu
sehr den Ablauf stört und es gut wäre, jemanden zur Ordnung zu rufen (was fast nie vorkommt). Die Lehrer*innen können am besten selbst der Geschichte zuhören, dann
haben sie das beste Gefühl dafür, ob sie irgendwie eingreifen müssen. Wir haben mit Menschen zu tun, und wichtiger als ein komplizierter Verhaltenskodex ist, sich
zu verständigen. Oft haben die Lehrer*innen selbst ziemlich viel Spaß beim Zuschauen. Es ist meine Aufgabe, dass die Kinder in die Geschichte eintauchen, und manche Geschichten sind eben lauter, oder leiser.

Besonders schön finde ich es, wenn die Lehrer*innen sich so wohl fühlen, dass sie selbst eintauchen und die Zeit vergessen.

Grundsätzlich gilt: je kleiner die Gruppe, umso individueller die Geschichte und die Interaktion. Je größer die Gruppe, desto mehr „Showcharakter“, um die
Aufmerksamkeit und Energie zu halten.

 

Der Geschichtenmensch:

Einen störungsfreien Raum. bei dem man alle gut hört und sieht. Kein TV oder Leute, die durch laufen. Schon ein Ort, an dem es persönlich werden könnte, ohne dass man draussen gehört wird oder ständig andere hört. Ich hab nen Barhocker dabei und meine Gitarre, auch Zettel und Stifte. Falls welche vorhanden sind, nutze ich die gern.

Die Lehrer*innen können sehr gern dabei sein. Bei Jugendlichen ziehen sie sich oft zurück soweit es geht, hören aber selbst einfach zu, können auch gern nen Zettel dazu packen mit einem Wort, sich selbst, wenns passt, locker machen, wenn das gelingt, freut es mich immer sehr. Auch für die Lehrer*innen gilt: feel free! 

Ich hab mit den Geschichten einfach mal nen anderen Zugang, der den einen oder anderen gut abholen kann!

 

Achtung! Kann auf Wusch auch für 50,-€ im eigenen Geschichtenmobil anreisen und übernachten, anstelle eines Hotels.

 

Verfügbare Termine
  • 10.11.2025
  • 11.11.2025
  • 12.02.2025
  • 13.11.2025
  • 14.11.2025
  • 17.11.2025
  • 18.02.2025
  • 19.11.2025
  • 20.11.2025
  • 21.11.2025
Weitere Informationen

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